Der Adventskranz hat in unserem Kulturkreis schon fast so eine grosse Tradition wie der Christbaum. Lesen sie hier, wie diese Tradition entstanden ist.
Die Idee, in der Adventszeit einen Kranz aufzustellen, kommt vom evangelischen Theologen Johann Hinrich Wichern. Er war im 18. Jahrhundert der Leiter eines Kinderheims in Hamburg. Johann Wichern wollte seinen Waisenkindern mit einem Adventskranz zeigen, wie lange sie sich noch bis Weihnachten gedulden müssen. Diese Wartezeit wollte er ihnen mit dieser schönen Adventsidee verkürzen. Dafür nahm er ein grosses, hölzernes Rad einer alten Kutsche und setzte 28 Kerzen darauf: 24 kleine rote und vier dicke weisse. Diesen Kerzenkranz hat er anschließend im Waisenhaus aufgehängt. Die vier weissen Kerzen symbolisierten die Sonntage und die roten Kerzen natürlich die Werktage. Jeden Abend durfte eines der Kinder eine weitere Kerze anzünden. Am Sonntag vor Heiligabend brannten dann alle Kerzen, so dass der Raum in hellem Licht erstrahlte. Der selbstgebaute Kerzenleuchter hatte einen Durchmesser von ungefähr zwei Metern. Jetzt ist es natürlich auch verständlich, weshalb so viele Kerzen drauf Platz hatten. Etwa 20 Jahre später begann Heimleiter Wichern damit, das Rad zusätzlich mit Tannenzweigen zu schmücken.
So entstand diese schöne, festliche Tradition, die auch heute noch von vielen Familien gepflegt wird.
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